„Wenn wir eine Pinguin-Klasse sind, schauen wir dann auch mal so richtig echte Pinguine an?“
Diese Frage stellte einer der neuen Erstklässler bereits in der allerersten Schulwoche – und sie konnte ja nur mit „Ja, klar!“ beantwortet werden. Ende Januar war es dann endlich soweit und die Pinguin-Klasse 1b fuhr in die Wilhelma zu den Pinguinen.
Zur Vorbereitung hatten wir uns Bilder von Zoos angeschaut und selbst einen Zoo gebaut, mit dem wir spielen konnten.
Wir hatten kurze Filmausschnitte über Pinguine gesehen und ausprobiert, wie Pinguine watscheln und schwimmen.
Besonders spannend fanden wir auch die Sachen mit den Eiern und den Pinguineltern. Mama Pinguin gibt das Ei ganz vorsichtig an Papa Pinguin. Der darf brüten, während Mama Pinguin im Wasser Fische fangen kann. Das haben wir immer wieder nachgespielt, auch, wie das kleine Pinguinküken schlüpft und versorgt wird.
Wir haben auch gespielt, wie die Pinguine zusammenkuscheln und immer ein anderer nach innen darf, wo es besonders warm ist. Das haben wir auch im Sportunterricht noch einmal gemacht. Dort durften wir auch noch die Pinguinrutsche ausprobieren.
Kurz vor dem Zoobesuch haben wir aus unserer Kiste mit den Spielzeugtieren Zootiere herausgesucht. Wir haben den Plan der Wilhelma angeschaut und jedes Kind durfte ein Tier auswählen, das es unbedingt sehen will. Dass die Pinguine an erster Stelle standen, war ja keine Frage. Es war ein wunderschöner Tag bei bestem Ausflugswetter, bei dem es zum Abschluss auch noch Pommes gab!
Am nächsten Tag haben wir noch Pinguine gemalt…
