Unterstützte Kommunikation

UK-Konzeption der August-Hermann-Werner Schule
1. Leitgedanke

Kommunikation muss als eines der elementarsten Bedürfnisse des Menschen als lebensnotwendig angesehen werden. Jede Lebensäußerung ist auch Kommunikation.

Kommunikative Fähigkeiten ermöglichen Selbstwirksamkeit und bestimmen den Grad der Selbstbestimmung, den ein Mensch erreichen kann. Jeder Mensch hat Anspruch auf Kommunikation. Jeder Schüler, jede Schülerin hat einen Anspruch darauf, Wege kennen zu lernen, mit denen er/sie die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Interessen so effektiv wie möglich anderen Menschen vermitteln kann.

Alle Schüler haben ein Recht darauf, unterstützende Hilfen zur Kommunikation zu bekommen und damit auch zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in allen Lebensbereichen befähigt zu werden. Es ist die Pflicht jedes Mitarbeiters, die methodisch-didaktische Umsetzung zu garantieren.

2. Was ist alles UK?
Kommunikation (auch die nichtsprachliche) hat für alle Menschen folgende übergeordnete Funktion:

  • Etwas mitteilen können (Bedürfnisse, Wissen, Gefühle)
  • auf etwas Einfluss nehmen können (einfordern, widersprechen, protestieren)
  • Fragen stellen können
Daher gilt für die Unterstützte Kommunikation (UK), dass es keine Mindestvoraussetzungen gibt, die Menschen mit Entwicklungsbeeinträchtigungen erfüllen müssen, um einen Förderanspruch im Bereich Kommunikation zu haben.

Unter UK versteht man alle Maßnahmen, die dazu dienen, Menschen mit unzureichender Lautsprache in Kommunikation und Interaktion mit ihrer Umwelt zu unterstützen.

Kommunikation beinhaltet darum:

körpereigene Kommunikation
Möglichkeiten der Verständigung, die ohne Hilfsmittel ausgeführt werden können. Dazu gehören basale Ausdrucksformen wie Körperspannung, Atmung, Temperatur, Schweiß, Blickkontakt, sowie Gestik, Mimik, Lautieren, Sprachmelodie, Sprache,

Gebärden
Gebärden gehören zu der Kategorie der körpereigenen Kommunikationsformen. In Deutschland gibt es verschiedene Gebärdensysteme, wobei wir uns an der AHWerner-Schule auf den Gebärdeneinsatz nach „Schau doch meine Hände an“ geeinigt haben. Weiterhin setzen wir die Gebärden lautsprachbegleitend ein, was bedeutet, dass nur Schlüsselwörter in Sätzen, Liedern bzw. Situationen gebärdet werden.
Material in Form von DVD und Handbüchern steht mehrfach zur Verfügung.

Nichtelektronische Kommunikationshilfen
Die Grundidee ist die, dass das Vokabular eines Menschen durch irgendetwas (Stellvertreter) repräsentiert wird. Das können Realgegenstände, Fotos, Bilder oder Symbole sein.
An der AHWerner-Schule werden überwiegend die Symbolsammlungen Metacom und PCS (Boardmaker) verwendet.
Diese werden in Form von individuellen Kommunikationshilfsmitteln wie Ich-Büchern, einzelnen Karten, Kommunikationstafeln, Kommunikationsbüchern oder -ordnern sowie Unterrichtsmaterialien wie Stundenpläne, Türbeschilderungen etc. erstellt.

Elektronische Kommunikationshilfen
Elektronische Geräte mit Laut- oder Sprachausgabe, die als Ersatz oder zur Ergänzung von natürlicher Lautsprache genutzt werden, gibt es mittlerweile in vielerlei Ausführungen und Schwierigkeitsgraden.
Die AHWerner Schule besitzt eine Grundausstattung an elektr. Hilfsmitteln. Diese Geräte können jederzeit in Absprache mit dem UK-Team ausgeliehen werden. Folgende elektronische Kommunikationshilfen gibt es:
  • Taster ohne Sprachausgabe
  • einfache Sprachausgabegeräte mit natürlicher Sprachausgabe (z.B. BIGmack, Step-by-Step, GoTalk, SuperTalker, ...)
  • komplexe Sprachausgabegeräte mit dynamischem Display (z.B. Mintalker, Tablets)
  • (Touch-) PC + spezielle Software
3. Umsetzung in der AHWerner-Schule
3.1. Gesamtkollegium

Es ist Aufgabe jedes Mitarbeiters der AHWerner-Schule, den Schülern ausreichende Möglichkeiten zur Kommunikation zu bieten. Dazu müssen Formen der Unterstützten Kommunikation eingesetzt werden, wenn die Schüler nicht in der Lage sind, sich über Lautsprache in allen Situationen und gegenüber allen Personen zu äußern. Dabei ist auch das häusliche Umfeld mit einzubeziehen. Das UK-Team kann unterstützend und beratend hinzugezogen werden, auch von Außenklassen, Kindergarten und Internat.

3.2. Ansprechpartner Unterstützte Kommunikation in den Teams

Jedes Klassen- und Gruppenteam bestimmt zu Beginn des Schuljahres einen Ansprechpartner UK. Dieser sollte nicht unbedingt auch Mitarbeiter des UK-Teams sein. Als Ansprechpartner ist jeder geeignet, der Interesse an Unterstützter Kommunikation hat. Das UK-Team unterstützt die Ansprechpartner bei speziellen Fragen, die eigentliche UK-Arbeit im Unterricht wird im Klassen- oder Gruppenteam geleistet.

Die Ansprechpartner UK nehmen an der regelmäßig stattfindenden Fachkonferenz „Unterstützte Kommunikation“ (siehe 5.1.) teil. Sie sollen bezüglich der Kommunikationsförderung begleiten, die Arbeit in den Klassen, in der Therapie, der Fördergruppe und im Elternhaus möglichst eng miteinander vernetzen und den Informationsfluss zwischen diesen koordinieren.

Die Ansprechpartner UK sind bei der Auswahl, Versorgung und Entwicklung von Kommunikationshilfen beteiligt. Sie unterstützen den Kontakt zum Elternhaus, da dieses die Kommunikationsmöglichkeiten des Kindes mittragen soll.

3.3. UK-Team

Das UK-Team setzt sich aus KollegInnen aus allen Bereichen zusammen. Dabei sollte möglichst jede Stufe vertreten sein. Zurzeit arbeiten 7 KollegInnen im Team (vier Kolleginnen der Schule und drei aus dem MBZ). 

Das UK-Team trifft sich einmal im Monat. Es arbeitet an folgenden Aufgaben:
  • Auswahl und Festlegung von Gebärden, Symbolen und Bildern, mit denen in der Schule gearbeitet wird
  • Anbahnung von Förderung Unterstützter Kommunikation bei einzelnen Schüler*innen
  • Beratung und Begleitung von Klassen und Ansprechpartnern für Kommunikation der Teams
  • Implementierung von UK in den Schul- und Unterrichtsalltag
  • Inventar und Verleih von UK-Materialien
  • Planung und Durchführung von Fortbildungen
  • Informationen für das Kollegium
  • Zusammenarbeit und Austausch mit den UK-Teams umliegender Schulen
3.4. Medienberatungszentrum für Kinder und Jugendliche mit körperlichen Beeinträchtigungen (MBZ)

Das Beratungszentrum für Computer- und Kommunikationshilfen in Markgröningen ist eines von 7 Medienberatungszentren in Baden-Württemberg und berät landesweit Kinder im Vorschulalter, Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten, sowie deren Eltern und begleitenden Fachkräfte, und qualifiziert die an der Förderung beteiligten Personen.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt des MBZ ist die Unterstützte Kommunikation.

Das Medienberatungszentrum verfügt über einen Pool an technischen Hilfsmitteln und unterstützt bei der Suche nach geeigneten Medien ebenso wie zu möglichen Vorgehensweisen. Dies geschieht z.B. durch individuelle Beratungen, Schulungen und Workshops, Verleih von technischen Hilfsmitteln, Hilfestellung zu Diagnostik und didaktischen Möglichkeiten im Unterricht, Hilfestellung bei notwendigen Anpassungen vorhandener Hard- und Software und mehr.

Das MBZ ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und gleichzeitig eine Abteilung der AHWerner-Schule. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Medienberatungszentrums sind Teil des UK-Teams und bringen dort ihre fachlichen Kompetenzen und Ressourcen mit ein.
4. Diagnostik
Wir überprüfen:
  • die kommunikativen und emotionalen Bedürfnisse und Fähigkeiten
  • die kognitiven und die motorischen Voraussetzungen
  • die Wahrnehmungsverarbeitung
  • das Sprachverständnis und das allgemeine Entwicklungsniveau
  • und die medizinischen Grundlagen
Eine fundierte Kenntnis der kommunikativen Entwicklung, sowie der Unterstützten Kommunikation ist eine grundlegende Voraussetzung, um kommunikatives Verhalten einschätzen zu können und für eine weitere Förderung zu nutzen.

Die notwendigen Informationen werden in der Regel gewonnen durch:

Verhaltensbeobachtung
Verhaltensbeobachtung kann frei oder systematisch mit Hilfe von Beobachtungsbögen erfolgen. An der AHWerner-Schule werden überwiegend der Fragenbogen des MBZ, die Förderdiagnostik von Irene Leber sowie die Triple C Checkliste eingesetzt.
Gespräche
Neben den Teamgesprächen, an denen alle an der Förderung beteiligten Personen teilnehmen, sind die Eltern bzw. das häusliche Umfeld sehr wichtige Ansprechpartner. Deshalb ist es notwendig, bedeutende Informationen über die Lebenssituation des Schülers und weitergehende Auskünfte zum Erstellen einer Diagnostik dort zu erfragen.

Tests
An der AHWerner-Schule wird der TASP eingesetzt. Dieses standardisierte Verfahren dient der Abklärung des Symbol- und Sprachverständnisses von unterstützt kommunizierenden Personen.

4.1. Erhebungsbogen bei der Einschulung

An unserer Schule findet verbindlich eine Eingangsdiagnostik für den Bereich Kommunikation statt. Dafür steht neben den bereits erwähnten Beobachtungsbögen ein schuleigener Fragebogen zur Verfügung. Bereits bestehende UK-Interventionen werden in Absprache mit der vorangehenden Einrichtung und den Eltern weitergeführt bzw. überprüft und angepasst.

4.2. Gemeinsame Zielvereinbarungen im Bereich UK

Für den Bereich Kommunikation wird für jeden Schüler im interdisziplinären Team ein Förderziel festgelegt, dessen Umsetzung konkret im Stundenplan verankert wird.
Im Austausch mit den Eltern werden dafür notwendige Hilfsmittelsysteme vorgestellt, gemeinsame Strategien und Methoden erarbeitet, sowie die Zielsetzung (umfasst Schule und Zuhause) und deren Überprüfung besprochen.

Die Kommunikation des Schülers soll so in allen Bereichen des Lebens auf dieselbe Weise ermöglicht werden.

Im Lauf eines Schuljahres kann es auf diese Weise 2-3 Förderziele im Bereich Kommunikation geben. Die kommunikativen Fähigkeiten werden dadurch in regelmäßigen Abständen überprüft und die notwendigen Maßnahmen angepasst.

4.3. Interventionsplanung verankert im Schullaufbahnbegleiter

Die Förderziele im Bereich Kommunikation werden im Schuljahresblatt des Schullaufbahnbegleiters dokumentiert, dies beinhaltet auch den Einsatz von nicht-technischen und technischen Hilfsmitteln.

Ebenso wird hier festgehalten, inwieweit diese Ziele erreicht wurden.

Die Einschätzung der kommunikativen Fähigkeiten sowie die sich daraus ableitenden Maßnahmen der Unterstützen Kommunikation werden im Datenblatt “Kommunikation” des Schullaufbahnbegleiters aufgeführt. Dazu gibt es vom UK-Team bzw. in der UK Konferenz erarbeitete Dokumentationshilfen.

4.4. Übergang in eine andere Stufe

Es ist selbstverständlich, dass das neue Klassenteam die weitere Förderung eines Schülers insbesondere mit UK Hilfsmitteln wie z.B. Talker und Symbol-Tafeln gewährleistet.
Der eventuell anfallende erhöhte Förderbedarf findet bei der Verteilung der Lehrerstunden für das übernehmende Klassenteam durch die Schulleitung entsprechende Berücksichtigung.

Unterstützende bzw. hilfreiche Maßnahmen zur Gestaltung des Übergangs sind:
  • Hospitieren des/der neuen Klassenlehrer(in)
  • Ansprechpartner UK aus der alten Klasse steht für erste Schulwochen im neuen Schuljahr für Fragen etc. bereit
  • Dokumentation der Kommunikationsförderung im Schullaufbahnbegleiter
4.5. Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen

Das Klassenteam stellt alle verfügbaren und notwendigen Informationen zur Kommunikation und zu den Kommunikationshilfen eines Schülers zur Verfügung für Nachfolgeeinrichtungen, Praktikumsstellen, bei längeren Krankenhausaufenthalten oder bei Bedarf auch im Zusammenhang mit der Kooperation mit anderen außerschulischen Einrichtungen.
Wenn möglich, kann ein Mitarbeiter des Klassenteams den Schüler für kurze Zeit begleiten
5. Werkzeuge
5.1. Fachkonferenz Unterstützte Kommunikation

Die Fachkonferenz UK findet einmal im Schulhalbjahr und nach Bedarf statt und wird vom UK-Team der Schule einberufen. Sie besteht aus Mitgliedern des UK-Teams, den Ansprechpartnern UK, sowie den Stufenleitern/der Schulleitung. Weiterhin haben alle interessierten KollegInnen die Möglichkeit daran teilzunehmen.
Die Fachkonferenz dient dem fachlichen Austausch, der Selbstreflektion der Arbeit mit unterstützt kommunizierenden Schülerinnen und Schülern, sowie der Überprüfung und gegebenenfalls Weiterentwicklung von förderlichen Rahmenbedingungen für Unterstützte Kommunikation an der AHWerner-Schule. Die Fachkonferenz bietet dabei auch die Möglichkeit, einzelne Schülerinnen oder Schüler und deren mögliche Fördermaßnahmen in Unterstützter Kommunikation in Fallbesprechungen vorzustellen, zu reflektieren, sich zu diesen auszutauschen und sich gegenseitig zu beraten.

5.2. Fortbildungen auch für Eltern, Einjährige, Neuanfänger

Das UK-Team bietet zu Schuljahresbeginn für alle neuen Mitarbeiter (neue Kollegen, Einjährige, etc.) eine Einweisung in die Grundlagen der Unterstützen Kommunikation an.
In regelmäßigen Abständen organisiert das UK-Team außerdem nach Bedarf thematische Fortbildungen aus dem Bereich UK für Mitarbeiter und Eltern.

5.3. Beratungen

Das UK-Team bietet donnerstags von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr ein Zeitfenster für Beratungen im Bereich der Unterstützten Kommunikation an. Mitarbeiter und Eltern können einen Termin vereinbaren, formulieren eine konkrete Fragestellung und füllen im Vorfeld einen Fragebogen aus, der vom UK-Team zur Verfügung gestellt wird.
Am Ende der Beratung werden gemeinsam weitere Schritte in der UK-Förderung vereinbart.

5.4. Formulare

Das UK-Team stellt bei Neuaufnahme eines Schülers, für die Übergänge zwischen den Schulstufen und für den Übergang in den nachschulischen Bereich Formulare zur Verfügung, mit deren Hilfe die kommunikativen Kompetenzen des Schülers und evtl. Hilfsmittel einfach und übersichtlich erfasst und dokumentiert werden können.

5.5. Material-Verleih

Das UK-Team verwaltet den UK-Schrank, der sich im A-Bau neben dem Kopierer befindet.
Dort befinden sich ausleihbare Medien und Hilfsmittel zur Kommunikationsanbahnung und -förderung (z.B. Bücher, PC-Programme, BIGmack, Taster und Sensoren, Powerlink etc.).
Eine Liste der zur Verfügung stehenden Medien und Hilfsmittel wird jährlich aktualisiert und am UK-Schrank veröffentlicht.
Die Medien und Hilfsmittel werden vor den Sommerferien eingesammelt, aktualisiert, neu zusammen gestellt und wieder verliehen, so dass sie zu Schuljahresbeginn sofort wieder eingesetzt werden können. Sie können aber auch jederzeit während des Schuljahres ausgeliehen werden.
Medien und Hilfsmittel, die sich bewährt haben, können und sollen über die Krankenkasse finanziert werden. Das UK-Team begleitet und unterstützt bei der Beantragung der Kostenübernahme.

5.6. Gesamtlehrerkonferenz (GLK)

Wichtige Termine, neue Anschaffungen, neue UK-Materialien und weitere Themen aus dem Bereich Unterstütze Kommunikation werden in jeder GLK vom UK-Team sowie von den Ansprechpartnern UK vorgestellt.

5.7. Gebärdensingkreis, Gebärde der Woche

Gebärden sind an unserer Schule sehr wichtig und stets präsent.
Es gibt die Gebärde der Woche, welche von einer Schülergruppe bestimmt und von diesen Schülern in einzelnen Klassen verteilt wird. Zudem hängt sie an zentralen Stellen in der Schule aus.
Der Gebärdensingkreis findet einmal vor jeden Ferien für die gesamte Schule statt und wird von einigen Lehrern vorbereitet. Die dort gemeinsam gesungenen Lieder werden mit Gebärden begleitet.

5.8. UK-Raum

Der UK-Raum (E 101) kann vom gesamten Kollegium genutzt werden. Es stehen verschiedene Materialien wie z.B. Talker, Bücher, Taster usw. aus dem Bereich Unterstützte Kommunikation zur Verfügung. Die Materialien können im UK-Raum genutzt werden. Ebenso dient der
UK-Raum als Treffpunkt für UK-Beratungen, gemeinsame Besprechungen, sowie Fortbildungen im Bereich Unterstützte Kommunikationen.

Stand Juli 2014

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